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Wenn ich mit sogenannten „ungehorsamen“, und „Problem Hunden“, ins Gespräch komme, dann geschieht etwas Besonderes.

Ich glaube, vor allem für die Hunde. Sie können plötzlich in einem Schutzraum, außerhalb dieser für sie manchmal sehr verwirrenden Welt der Menschen verstehen, was wir Menschen eigentlich von ihnen möchten und teils auch warum. Die Hunde analysieren nicht logisch wie wir, aber sie sind in der Lage, in verschiedenen Situationen wichtige positive Verbindungen herzustellen. In den „Problemhunden“  haben sich oftmals aus einigen negativen Situationen negative Gefühle ergeben.

Genauso können aber auch wir Menschen erfahren, warum Hunde in verschiedensten Situationen nicht tun, was wir Ihnen sagen oder worum wir sie bitten.

Haben Sie als Kind früher immer sofort das getan, was ihre Eltern, oder ihre Lehrer von ihnen wollten? Was haben Sie getan, wenn Sie eine Anweisung nicht verstanden haben oder etwas aus Gründen, die erst mal nur Sie selbst kannten, nicht tun wollten? Und sicher kennen Sie das Gefühl, dass Sie jemandem etwas mitteilen, beispielsweise wie Sie sich fühlen oder was Sie gerade brauchen und der andere hört nicht zu, oder sie haben sogar den Eindruck, es interessiert ihn gar nicht?

Es geht sicher nicht darum, dass Menschen ihre Kinder oder in diesem Fall ihre Hunde beispielsweise auf die Straße laufen lassen sollen, ungeachtet der Gefahr, ob sie unter ein Auto geraten. Zu ihrem eigenen Schutz und aus Rücksichtnahme auf andere werden Hunde in bestimmten Situationen an die Leine genommen. Damit fordern wir z. B. etwas, was dem Hund in diesem Moment nicht gefällt, weil er lieber die Katze, die in der Nähe ist, jagen möchte oder er möchte sofort zu einem seiner Hundefreunde laufen.

Es ist die Aufgabe von uns Menschen den „Gehorsam“, so angenehm und schön wie möglich für das Tier zu machen. Es geht darum, wie wir Menschen in diesen beschriebenen und anderen Fällen Hunden erklären, was wir von ihnen möchten und zu sehen und zu erspüren lernen, warum ein bestimmter Hund in einer bestimmten Situation „ungehorsam“, ist.

Ob wir das nun hören möchten oder nicht, ein Hund oder auch ein anderes Tier hat immer einen Grund, dem wir Beachtung schenken sollten.
Oftmals ist es auch so, dass Hunde das tun würden, worum sie gebeten werden, es ihnen in bestimmten Situationen aber nicht möglich ist. (Etwa Hunde, die sich nicht auf nasses Gras, einen Schotterweg oder einen matschigen Feldweg setzen möchten.) Genau das teilen sie ihrem Menschen dann mit, der diese Mitteilung als „ungehorsam“, versteht. Was dazu führen kann, und häufig auch dazu führt, dass der Hund sich nicht verstanden fühlt, der Mensch sich über seinen Hund ärgert und aus diesem Ärger heraus negative Maßnahmen ergreift, die dem Hund den Ungehorsam austreiben sollen. So entsteht ein Kreislauf, der vermieden werden kann.

Die gedankliche Kommunikation mit Ihrem Hund setzt bei den Gefühlen Ihres Hundes an. Diese Form des Gesprächs können Sie bei mir auch selbst gemeinsam mit ihrem Hund lernen, für eine von tiefem Vertrauen und gegenseitigem Verständnis geprägtem Miteinander.

Es ist möglich, dass Ihr Hund auf energetischer Ebene etwas wahrnimmt. Das können unterschiedlichste, sowohl positive als auch negative Energien sein, von denen wir Menschen nicht unbedingt etwas mitbekommen. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Hund sehr sensibel auf die ihn umgebenden Energien reagiert und Sie häufig gar nicht wissen, was jetzt „schon wieder“, los ist.

Ich wünsche Ihnen eine schöne gemeinsame Zeit, und schöne gemeinsame Spaziergänge, die Sie mit Ihrem Hund erleben!